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 Sie sind hier: Der gläserne Mensch im Internet 
 
Der gläserne Mensch steht mit der Einführung von neuen Reisepässen und Ausweisen zur hitzigen Diskussion. Das, was Science-Fiction-Autoren bereits vor einigen Jahren in düsteren Visionen vorausgeahnt haben, scheint Wirklichkeit zu werden. In Amerika soll die Form der Überwachung und Kontrolle der Bürger schon unvorstellbare Züge angenommen haben. Insider lassen durchblicken, dass man mit den modernen Satelliten schon Fotos von kleinsten Details auf der vom Weltraum aus schießen kann. Warum dann nicht gleich alle Karten auf den Tisch legen und die Hosen vor „versammelter Mannschaft“ herunterlassen? Ganz einfach: Weil das nun wirklich keiner möchte und irgendwo soll sogar geschrieben stehen, dass eine Privatperson auch das Recht auf Privatsphäre besitzt.

Doch die neuen Medien scheinen nicht nur der Unterhaltung zu dienen, sie können auch die geheimen Dinge eines Menschen preisgeben. Davor fürchten sich viele. Und es scheint nichts an Elektronik zu geben, was man nicht ausspähen kann. Das Fernsehverhalten kann schon seit langem ermittelt werden. Es sei wichtig für die genaue Quotenbestimmung und die Einschätzung der Rentabilität einer Sendung, heißt es. Das mag durchaus stimmen. Doch wie steht es mit einem Handy? Die kleinen Multitalente können mit geschickten Händen und der passenden Software kinderleicht manipuliert oder gar ausgehorcht werden. Und ein Telefon ist auch nicht frei von „Spionage“. Im normalen Alltag empfiehlt es sich für Privatpersonen diese Möglichkeiten stets auszublenden, da man sich ansonsten zu sehr verrückt machen und gar nicht mehr am medialen Leben teilnehmen würde.


Doch wenn es um die intimsten Daten oder gar um finanzielle Existenzen geht, hört der Spaß schon im Vorfeld auf. Seit geraumer Zeit sind den Banken, die die Möglichkeit des Online-Bankings anbieten, viele Fälle von Betrug und Geldklau bekannt, die sich nur über die Datenautobahn abspielten. Und die „Ausgeraubten“ wissen oftmals gar nicht wie ihnen geschieht, da sie lediglich den Anweisungen der Bank gefolgt sind. In so einem Fall ist man schnell einer betrügerischen Phishing-Mail aufgesessen. Doch auf dieses Problem weisen die meisten Banken in ihrer Filiale vor Ort und zusätzlich im Internet vorm Einloggen hin.

Doch was ist, wenn die Gauner noch weiter gehen und den eigenen PC soweit manipulieren können, dass nicht einmal mehr erfahrene Internetnutzer etwas vom Diebstahl mitbekommen? Und genau das passiert im Moment. Die skrupellosen Verbrecher scheinen vor nichts mehr Halt zu machen. So kann es während der Eingabe der Geheimzahl und des Benutzernamens dazu kommen, dass während des Eintippens ein zusätzlicher Bildschirm erscheint, in dem die Angaben arglos weitergetippt und abgeschickt werden. Der Schaden ist ebenso fatal, wenn Viren und Würmer sich einen Weg durch die Schlupflöcher des Webbrowsers geschlagen haben und mittels Fehlermeldungen Geheimzahlen ausspähen. Wer sich in dieser Hinsicht nicht sicher ist, der sollte vorerst auf den Gang zur Bank vertrauen, das Internet für derartige Vorgänge meiden und Rat bei der entsprechenden Filiale einholen. Der Schaden ist nämlich bei weitem nicht als gering zu beziffern und in einigen Fällen lohnt sich der Diebstahl eben doch, weil der „Tathergang“ schwer bis unmöglich nachzuvollziehen ist.

Artikel eingetragen am: 21.02.2005

           
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