Tutorial: PHP (Teil 1) Was sonst vergessen wird Es gibt wahrscheinlich tausende Tutorials über das Thema PHP. Doch in fast allen wird eins vergessen. Was benötige ich überhaupt um PHP Lokal zu Programmieren und vor allem auszuführen. Denn nur mit dem Schreiben des PHP Codes ist es ja nicht getan. Schließlich will man seiner Früchte Arbeit ja auch betrachten können und evtl. Fehler ausmerzen. Lästig wäre es sicherlich jedes mal nach einer kleinen Änderung das ganze Script auf wieder auf einen Webserver zu Übertragen. Doch keine Angst, es gibt Abhilfe. Dies Abhilfe ist meiner Meinung nach die genialste und derzeit am weitest verbreitete Möglichkeit sich eine Lokale Entwicklungsumgebung zu schaffen. Die Rede ist von XAMPP von Apachefriends.org. Eine Zusammenstellung aus Apache Webserver, MySQL Datenbanksystem, FTP Server, Mail Server und vielem mehr. Alle Komponenten sind bereits 100% aufeinander abgestimmt uns vorkonfiguriert. Man braucht also kein Profi in Sachen Serveradministration zu sein. Alles was man tun muss ist sich die Datei von Apachefriends.org zu downloaden, installieren, starten und loslegen. Einfacher geht es nun wirklich nicht.
Was man sonst noch so braucht
Grundsätzlich würde der Windows Editor oder das Wordpad vollkommen ausreichen um eine lauffähiges PHP4 Script zu erstellen. Oft wird mit diesen Dingen auch in Tutorials begangen. Ich persönlich halte nicht viel davon mit solchen Methoden zu beginnen. Gibt es doch im WWW zig Möglichkeiten an einen Kostenlosen Editor zu kommen, welcher nicht nur für den Anfang geeignet ist. Der Vorteil in solchen Editoren liegt einfach darin, das der Code übersichtlicher gestaltet ist. Verschiedene Dinge werden Farblich voneinander getrennt. So ist ein einleitender „<?php“ Tag (dazu später mehr) beispielsweise rot eingefärbt. Eine Funktion könnte zum Beispiel blau sein. Die Farben in den Editoren sind bei fast allen individuell einstellbar. So kann sich das jeder nach seinem eigenen Geschmack einstellen. Für den Anfang sollte man jedoch, um Verwirrungen zu vermeiden die Standardeinstellungen verwenden. Welcher Editor ist nun sinnvoll. Grundsätzlich jeder, mit welchem Sie zurecht kommen. Da gibt es keine Vorschriften, lediglich Empfehlungen. Ich persönlich Arbeite am Liebsten mit Dreamweaver, weil dieser die Arbeit noch mal erleichtert und verschiedene Zusatzfunktionen ausweist, welche ich bei anderen Editoren vergeblich gesucht habe. So wird mir beispielsweise bei Eingabe eines Befehls, in einem Gelben Kasten unmittelbar über dem Befehl die so genannte Syntax angezeigt. Doch dazu auch später mehr. Wenn man so im Internet recherchiert stößt man auf viele kostenlos Programme. Einige davon möchte ich Hier kurz vorstellen. Sie sollten sich dann für einen dieser Editoren entscheiden. Ich werde meine Beispiele in Dreamweaver vorführen, welche auch als 30 Tage Trial Version zu Verfügung steht.
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