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[ T ] Multimedia Lexikon
13.07.04

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Das Newbieweb Multimedia-Lexikon - Buchstabe[T]

Sicher sind Sie bei Ihren Surftouren bereits über Begriffe gestolpert deren Bedeutung nicht offensichtlich ist. Unser Multimedia-Lexikon dient Ihnen daher als Nachschlagewerk für alle Fälle.

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Tag
engl. Bezeichnung für "Etikett". In der Seitenbeschreibungssprache HTML stehen Tags in spitzen Klammern (etwa <center>) und dienen als Befehle für die Formatierung von Text und Grafiken, die Einbindung von Multimedia-Elementen und andere Zwecke. Programmierer kennen Tags darüber hinaus als Markierer, die den Zustand von Daten oder einer Datei angeben.


TCP/IP
Ein in den siebziger Jahren entwickeltes System von Netzwerkprotokollen. Das "Transmission Control Protocol / Internet Protocol" stellt die technische Grundlage für den Datenverkehr im Internet her, vergleich etwa mit dem IPX-Protokoll, das in Netzwerken der Firma Novell die gleiche Aufgabe übernimmt.


Telnet
Internetdienst, mit dem sich der Nutzer per Login und Paßwort in einen Server einschalten kann, um diesen dann auf Kommandozeilen-Ebene aus der Ferne zu steuern. Tastenanschläge übermittelt das Telnet-Programm dabei so, als wäre die entsprechende Eingabe direkt auf dem angewählten Rechner erfolgt.


Terminalprogramm
"Terminals" sind Relikte aus der Zeit der raumfüllenden Großrechner. Es handelte sich dabei um Geräte, die dazu dienten, mittels Tastatur Befehle an einen solchen Riesen-PC zu übermitteln. Ein Terminalprogramm auf dem Computer simuliert ein derartiges Gerät. Beispielsweise, um die Verbindung zu einer Mailbox herzustellen. Auch ein Telnet-Programm ist letzlich ein Terminalprogramm.


Thread
In einer Newsgroup oder einem anderen Diskussionsforum versteht man unter Thread einen Beitrag und alle damit zusammenhängenden Antworten, also einen Diskussionsstrang.


Timeout
Versucht ein Rechner, sich mit einem anderen zu verbinden und erhält nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne keine Rückantwort, kommt es zu einem sogenannten Timeout. Bekannt ist dieses Phänonomen beispielsweise im Internet, wo es häufig vorkommt, daß man mit dem Browser eine bestimmte Seite aufruft und der entsprechende Server nicht reagiert, weil er überlastet ist oder keine Verbindung zu ihm hergestellt werden kann.


Tonwahlverfahren
Im Gegensatz zum Impulswahlverfahren wird die gewählte Ziffer durch die gleichzeitige Wiedergabe von zwei Tönen, die aus einem Vorrat von fünf verschiedenen Tönen entnommen werden, dargestellt. Da die Frequenzen der verwendeten Töne sehr unterschiedlich ist, können Fehler durch eine qualitativ schlechte Telefonleitung quasi ausgeschlossen werden.
Das Verfahren ist somit nicht nur schneller als die Impulswahl, sondern auch um einiges sicherer, da auch unterschiedliche Längen der Töne und eventuelle Pausen keine Probleme hervorrufen.


Traffic
(engl. für "Verkehr"). Im konkreten Fall die Auslastung eines Rechners oder eines Netzes durch den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Benutzer. Hoher Traffic, sprich: hohe Auslastung, führt dazu, daß der Datendurchsatz des angewählten Rechners abfällt und man entsprechend lange auf die Darstellung der Seite warten muß.


Trojanisches Pferd
Trojanische Pferde nennt man vordergründig nützliche Computerprogramme, die im Hintergrund aber heimlich Daten auf der Festplatte des Anwenders ausspähen und diese bei der Einwahl ins Internet unbemerkt weitergeben. Das bekannteste trojanische Pferd sind die T-Online-Powertools, mit denen zwei Schüler 1998 Zugangsdaten und Paßwörter über ein vermeintliches Hilfsprogramm für T-Online-User ausspionierten. 


Tabellenkalkulation
Programm, mit dem sich große Mengen vonn Zahlen übersichtlich darstellen und durch Formeln miteinander verknüpfen lassen, um Berechnungen auszuführen. Bekanntester Vertreter ist Microsofts Excel.


Texturing
"Bekleben" von 3D-Objekten mit Texturen. Texturen sind Oberflächenstrukturen, etwa Glas, Porzellan. Holz. Bedeutet also, daß eine 3D-Grafikkarte einer weißen Kugel beispielsweise einen Marmorüberzug verpaßt, um sie realistischer erscheinen zu lassen.


Textverarbeitung
Ein Programm zum Schreiben, Bearbeiten und Gestalten von Texten. Bekannte Vertreter sind etwa Microsoft Word, Lotus Ami Pro, Word Perfect oder StarWriter.


TOC
Kurzform von "Table of Contents". Das auf einer CD abgelegte Inhaltsverzeichnis, in dem sich auch Informationen über den CD-Typ (Audio-CD, CD-ROM, CD-Video...) befinden.


Tool
engl. Bezeichnung für Hilfsprogramm. Eine nützliche kleine Anwendung, beispielsweise ein Gebührenzähler fürs Telefon oder ein Programm zur komfortablen Steuerung der Maus.


Touchpad
Eine Alternative zur Maus, die insbesondere bei Laptops häfig zum Einsatz kommt. Es handelt sich dabei um ein berührungsempfindliches Feld, mit dem sich der Mauszeiger per Finger oder Eingabestift steuern läßt.


Touchscreen
Ein berührungsempfindlicher Bildschirm. Über eine auf dem Bildschirm abgebildete Tastatur kann so die Eingabe von Daten erfolgen. Verbreitet z.B. bei Serviceautomaten von Banken oder touristischen Informationssystemen.


Trackball
In alle Richtungen bewegbare Kugel, die als Eingabegerät dient und eine Alternative zur Steuerung per Maus oder Tastatur darstellt.


Treiber
Steuerprogramm für ein Hardwaregerät zum Beispiel für den Drucker oder die Grafikkarte.


Trojanisches Pferd
Trojanische Pferde nennt man vordergründig nützliche Computerprogramme, die im Hintergrund aber heimlich Daten auf der Festplatte des Anwenders ausspähen und diese bei der Einwahl ins Internet unbemerkt weitergeben. Das bekannteste trojanische Pferd sind die T-Online-Powertools, mit denen zwei Schüler 1998 Zugangsdaten und Paßwörter über ein vermeintliches Hilfsprogramm für T-Online-User ausspionierten.


Trumpet Winsock
Ein bekanntes Shareware-Programm für Windows 3.1, das die Verbindung des eigenen PCs mit dem Internet ermöglicht. Bei späteren Versionen von Windows, etwa Windows 95 oder Windows 98, übernimmt das mitgelieferte DFÜ-Netzwerk diese Ausgabe.
Kernstücke von beiden Programmen sind die Datei WINSOCK.DLL, ein Wählprogramm für Modem oder ISDN-Karte sowie eine Scriptsprache, mit der sich der Login-Vorgang automatisieren läßt.


Twain
Eine Schnittstelle zwischen Computer und Scanner oder digitalen Kameras, die es ermöglicht, daß nahezu alle Grafikprogramme die erfaßten Bilder weiterverarbeiten und speichern können.

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